Schleppen vom UferDas Ufer-Schleppen kann vor allem an kerzengeraden Kanälen und an Spundwänden betrieben werden. Ganz ohne Die Angeltechnik ist ziemlich einfach. Sie werfen den Köder je nach Laufgeschwindigkeit und Tauchtiefe fünf bis zwanzig Je flacher das Gewässer ist, desto länger sollte die Spinnlrute sein. In ganz flächen Gewässern sollten Sie mindestens Schleppen an der Spundwand: Mit einer kurzen Spinnrute wird ein Spinner (oder Wobbler) direkt an der Spundwand entlang gezogen. Die Spinner sollte je nach Gewässertiefe mit einer Spinnstange mit Bleikopf versehen werden. In den meisten stehenden oder langsam fließenden Flüssen reicht eine Beschwereung von 5 bis 7 Gramm völlig aus. Hat der Spinner der Grund berührt, dann sollten Sie ca. 20 Meter Schnur geben, damit der Spinner auch flach über dem Grund arbeiten kann. Die Hechte stehen an der Spundwänden fast immer am Grund. Sie sind jetzt "das Boot" und setzen sich in Bewegung bzw. ziehen den Hechtspinner langsam hinter sich her. Wie schnell Sie gehen müssen, merken Sie am besten am Wiederstand durch der rotierenden Hechtspinner. Die Bisse kommen blitzartig und mit Vehemenz. Wenn Sie die Spinnrute gut festgehalten haben, ist ein Anhieb in den meisten Fällen nicht mehr von Nöten - Sie können direkt in den Drill übergehen. Achten Sie beim Schleppangeln von der Spundwand immer darauf, dass Sie einen Kescher dabei haben, der auch die Landung eines Hechtes ermöglicht, wenn er in seiner ganzen Länge ausgefahren ist. Vor allem sollte der Kescher groß sein, denn eine Handlandung ist in der Regel nicht möglich. Verlieren Sie bitte Ihren ersten Meterhecht nicht, weil der Kescher zu klein oder zu kurz war.
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