Barsche angeln
Am zweiten Septembersonntag haben wir beschlossen auf Barsche zu angeln und den Barschbestand an der Saar zu überprüfen. Die Bedingungen waren bestens, die Sonne schien und es ging ein leichter Westwind. Von Beginn an war klar, wir wollten den Barschen per Spinner und Drop Shot nachstellen. Geangelt haben wir unter den verschiedenen Stadtbrücken und an den vielen Spundwänden.
Während Stefan nach wenigen Sekunden den ersten Barsch präsentieren konnte, habe ich mir meinen Suissex Spinner gegriffen und an der Spundwand geschleppt. Das Schleppen an der Spundwand ist zwar nichts Spektakuläres, aber der mit dem Schleppen verbundene Spaziergang (man macht so ganz schön Strecke) in Verbindung mit den knallharten Bissen macht einfach süchtig.
Nach hundert Metern Schleppfischen hat auch bei mir der erste Barsch gebissen. Ein Auftakt nach Maß. Wenn es so weitergeht gibt es eine Barschorgie.
Als hätten die Barsche meine Gedanken lesen können, war nach den beiden Barschen schon wieder Schluß.
Zum Glück gibt es noch andere Räuber. Da die Barsche das Weite gesucht haben, bekam ein Hecht die Chance den Drop Shot Köder von Stefan näher unter die Lupe zu nehmen. Der Biss kam hart. Es war direkt klar, dass dies kein Barsch sein kann. Nach zwei bis drei Minuten hat Stefan den Hecht unter Kontrolle gehabt und sicher gekeschert. Schöne Abwechslung beim Barsche angeln. Da wir in diesem Jahr ganz wenig Hechte gefangen haben, war die Überraschung und Freude über den schönen 72er entsprechend groß. Nach kurzem Fototermin haben wir den Hecht wieder der Saar übergeben.
Als wir uns nach dem Fototermin wieder den Barschen gewidmet haben, waren sie auch wieder da. Vielleicht klappt es doch noch mit der Barschorgie?
Na ja. Später vielleicht. Immerhin haben wir bis zum Mittagessen einige schöne Barsche fangen können. Das war auch gut so, denn im Vorfeld des Angelausflugs habe ich ganz vollmundig ein größeres Barschessen angekündigt. Hier die Ausbeute des Vormittags...
Nach dem wir uns direkt an der Saar gestärkt haben, ging es weiter mit dem Barsche angeln. Die Sonne war mittlerweile einer diichten Wolkendecke gewichen und der Wind hat auch ordentlich zugelegt.
Den Barschen hat es scheinbar gut getan, den direkt mit dem Wetterumschwung haben sich zwei schöne Barsche auf den Suissex gestürzt. So langsam konnte ich wieder aufatmen - das Barschessen war schließlich in trockenen Tüchern. Ich werde mich dieses Mal an einer deftigen Barschsuppe probieren. Wenn die Teller leer gegessen werden, bringe ich das Rezept auch zu Papier.
Nach den zwei dicken Barschen, der größere hatte fast zwei Pfund, ging nicht mehr viel ans Band. Der Angeltag hat wieder einmal richtig viel Spaß gemacht. Hier ist die Beute der zweiten Tageshälfte.
Angelberichte
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Hier kommt ein Bericht über einen eher ungewöhnlichen Angelausflug. Ich habe zwar selbst nichts gefangen, aber einen Hecht gab es trotzdem. Ganzer Bericht: Hecht auf Schwimmwobbler
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Das Angeln an der Spundwand ist seit langer Zeit ein Hotspot für Barsch- und Zanderangler. Doch das Schleppen an der Spundwand rockt richtig. Ganzer Angelbericht: Schleppen an der Spundwand
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Zu Beginn der Raubfischsaison wollte ich direkt einen Zander fangen. Der Vereinsweiher birgt viele und vor allem einige kapitale Zander. Ganzer Angelbericht: Zander im Vereinsweiher Sitterswald
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Selbst in den kleinsten Bächen lauern schöne Fische. Ein Ausflug an die Schutter zeigt, dass sich Döbel auch in kleinen Wiesenbächen wohlfühlen. Ganzer Angelbericht: Mit Kirschen auf Döbel
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Der erste Hecht nach der Schonzeit ist immer etwas Besonderes. Beim ersten Angelausflug ist mir ein Hecht auf den kleinen Ondex Spinner gegangen. Ganzer Angelbericht: Hechtangeln an der Saar
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Angelberichte Archiv
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