Barsch Köder: Spinner, vielleicht auch bald Krebse
Vor kurzem habe ich beim Aufräumen und Sortieren meiner Kunstköder einen längst verschollen geglaubten Spinner wieder gefunden: den silberroten "Winner von Mepps". Mit diesem Spinner habe ich schon Unmengen an Barschen und auch einige gute Hechte gefangen. Aufgrund der Wiedersehensfreude habe ich beschlossen am Sonntag meiner Lieblingsspundwand einen Besuch abzustatten.
Nachdem ich den Drilling mit dem Schleifstein bearbeitet und richtig scharf gemacht habe, ging es los. In ca. 20 Meter Abstand habe ich den Winner von Mepps auf Tiefe gebracht und hinter mir hergeschleppt. Die Niederschläge der letzten Tage haben das Wasser ziemlich eingetrübt. Nachdem die erste Viertelstunde komplett ohne Biss vorüberging, sank mein Erwartungswert, den Angeltag zu einem Fangtag zu machen.
Am Köder kann es nicht liegen, dachte ich mir und beschloss noch weiter zu schleppen. Ich will es nicht spannender machen, als es war. Es hat sich zwar nur einziger Barsch den Spinner geschnappt, dafür war er mit 41cm allerdings ein richtig stattlicher Barsch knapp über der zwei Pfund-Grenze. Der Winner funktioniert also noch.
Danach ging gar nichts mehr. Macht aber nichts - zufrieden über meinen wiedergefundenen Spinner habe ich den Angelausflug beendet. Spinner fangen noch, auch wenn viele Raubfischangler den antiquierten Spinner für ein Relikt aus den 80ern halten. Es geht auch ohne Jerk- und Crankbaits der neusten Generation.
Beim Filettieren der Barsche, schaue ich mir auch immer moch den Mageninhalt an. Der Mageninhalt gibt immer bestens Auskunft über die aktuelle Lieblingsmahlzeit der Barsche.
Dieser Barsch hat besondere Freude an Krebsen gefunden. Aufgrund seine Größe hat er sich auch ordentliche Krebse geschnappt. Der größere der beiden Krebse ist fast zehn Zentimeter lang.
Mein Tipp und nächstes Vorhaben in Sachen Barsch: Barschangeln mit Gummikrebsen...
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