Angelausflug Saar und Rhein

05/08/2007 Angelausflug Saar
Bei diesem Angelausflug hat mich der Hechtspezialist Stefan an die Saar begleitet. Bereits in den vorherigen Wochen hat er mit dem Fang einiger Sommerhechte seinen Instinkt für den richtigen Angelköder unter Beweis gestellt.
 
Angelort: Saar im Stadtgebiet zwischen Ostspange und Bismarckbrücke. 

Bei diesem Angelausflug wollten wir uns speziell mit sehr leichtlaufenden Oberflächenspinnern den Hechten und Barschen widmen. Oberflächenspinner zeichnen sich dadurch aus, dass sie an der Achse kein Gewicht und ein großes Spinnerblatt haben. Bereits bei niedrigsten Geschwindigkeiten rotieren diese Spinner und sinken trotzdem selten unter 1,5 Meter Wassertiefe. So konnten wir die Spinner bereits mit geringstem Zug einholen und verführerisch an den Seerosen vorbeiführen.

Wir fischten mit Spinnern im Barschdekor und mit den klassischen
Hechspinnern (rot/silber).
Der Spinner im Barschdekor hat mir etliche Barsche kleinerer und mittlerer Größe eingebracht. Die Hechte hatten im
Flachwasser allerdings keinen Appetit auf meinen Spinner.

Deutlich mehr Erfolg hatte Stefan mit dem Hechtklassiker (siehe Foto rechts). Er konnte einen 65er und mehrere schöne Barsche fangen. Der größte Barsch lag bei ca. 1,5 Pfund.
Bemerkenswert ist der Fang von zwei kleinen Rapfen, die sich nun scheinbar immer weiter in der Saar stromaufwärts bewegen.
Wenn das so weiter geht, dann sind in drei bis vier Jahren auch an diesem Flussabsbschnitt schöne Rapfenfänge möglich.
 
 
   



03/06/2007 Angelausflug Saar
Es ist geschafft. Die Schonzeit für den Hecht ist zu Ende und die Kunstköderbox hat über den Winter viele neue bunte und vielversprechende Spinner hinzugewonnen. Mein erster Angelausflug hat mich wieder an die Saar bei Saarbrücken (mitten in der Stadt) geführt und ich habe einen neuen Spinner getestet:
Einen leichten (8g) zweiteiligen Spinner, der mit seinen zwei Spinnerblättern für ganz schön Wirbel sorgt. Der Spinner hat prächtige Laufeigenschaften und kann in der träge fließenden Saar sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts verwendet werden. Ich werde den Spinner gerne weiter einsetzen und testen.

Es hat zwar kein Hecht gebissen, aber die Barsche haben den neuen Spinner sehr gut aufgenommen. Die Farbmischung (silber/rot) ist bis in die Dämmerung sehr gut angekommen und hat innerhalb von zwei Stunden zu zehn Barschen geführt. Der größte Barsch lag knapp an der Pfundgrenze (siehe Foto) und hat an der leichten Spinnrute einen schönen Drill geboten.

20/10/2006 Angelausflug Saar
Der Angelausflug ging wieder an die Saar rund um Saarbrücken und war speziell dem Hecht gewidmet.
Geangelt habe ich mit einem großen Spinner in verschiedenen Ausprägungen - und zwar 7 Stunden lang.
Die Spinnfischer unter Ihnen wissen, dass nach solch einer Zeit der Arm ganz schön schwer werden kann.
 
Was ist passiert: Obwohl das Laub fällt und der Herbst in vollem Gange ist, hat in Grundnähe nicht ein einziger Hecht gebissen. Das Wasser ist noch zu warm und die Zielfische des Hechts sind noch alle im Flachwasser. 
Also habe ich im Flachwasser (bis 1,5 m Tiefe) geangelt und auch direkt einen kleinen Hecht von ca. 60 cm gehakt - im Drill jedoch verloren.  
 
Etwas später ist dann der erste schöne Flachwasser-Hecht
(ca. 80 cm) auf meinen Spinner gegangen. Nach kurzem Drill in Ufernähe war er dann reif gekeschert zu werden. Das hat leider nicht geklappt!
Es ist mir trotz vieler Erfahrungen mit Hechten ein dummer Fehler zum Verhängnis geworden. Ich benutzte einen zweiteiligen Kescher,  habe beide Kescherteile ausgezogen und den Hecht zum Keschern in meine Nähe geführt. Der Hecht ließ sich schön über die Keschertasche führen. Der Drill war im Prinzip beendet. Das zweite Kescherteil war jedoch nicht fixiert, sondern hat sich beim Anheben des Hechtes mit dem Hecht mitgedreht. Der Haken hat sich in dieser Situation im Kescher verfangen und der Hecht konnte sich mit einer einzigen Schüttelbewegung lösen. Das Ganze hat zwei Sekunden gedauert - die Erkenntnis, dass durch mangelnde Vorbereitung ein schöner Achtpfünder verloren gegangen ist, hat deutlich länger gedauert.
Und wieder haben mich die Hechte eine Lektion gelehrt. Diese Zeilen haben sich gelohnt, wenn Ihnen dieser Fehler nicht unterläuft. Sie ahnen es schon, an diesem Tag haben die Hechte 2:0 gewonnen. Dafür habe ich einen schönen Barsch von 1,5 Pfund gefangen - siehe Bild. Die Saar ist übrigens voll von Barschen um die Pfundgrenze herum.
 
 
   

 

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